Wanderung

Hohe Mark, Schloß Lembeck

Länge

21 km

Höhenmeter insgesamt

extrem flach

Anfahrt von Köln

ca. 105 km (über Haltern)

Ausgangspunkt

Parkplatz Haversberg

Wanderkarte

Hohe Mark

GPX-Datei

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Zur Hohen Mark und
zum Schloß Lembeck

Die Sandhügel der Hohen Mark haben sich  nach der letzten Eiszeit (vor 120 bis 10.000 Jahre) gebildet. Drei  “Berge”(120 bis 150 m) und enge Täler bestimmen diesen Naturpark  nördlich vom Ruhrgebiet.

In Haltern fahren wir auf der B58 in Richtung Wülfen (nach Westen). Wir fahren über der  Autobahn A43. Die Straße macht dann einen Knick nach rechts und kurz  danach kommt die  Ausfahrt nach Reken (K42). Wir fahren  nach Norden an Ependorf vorbei bis auf der linken Seite der Wald  beginnt. Da ist ein Parplatz auf der linken Seite ausgeschildert.

Wir folgen den Weg nach Westen, überqueren die Straße K55 und finden den Weg X17, der uns bis Barkenberg führt. Wir gehen durch Neubausiedlungen in Barkenberg und verlassen den Weg C17, der hier endet. Im Westen  liegt eine Schule mit einem großen Sportplatz. Wir überqueren hier einen Bach und gehen nach rechts am Flusslauf entlang. Der Weg trennt sich vom Bach und umrunden den Friedhof. Wir gehen am Friedhof vorbei nach  Westen bis wir auf einen befestigten Weg stoßen mit Markierungen X9, A2, A3.

Wir folgen  diesem Weg bis, in einem kleinen Weiler einen Weg nach links führt (A4  u.a.). Dieser Weg bringt uns nach Überquerung der K48 zum Schloß Lembeck.

Nach  Besichtigung des Schlosses kehren wir um, überqueren wieder die Straße  und halten uns nach ca. 100 m links (A2). Dieser Weg führt uns gerade zu einem befestigten Weg, wo wir links  abbiegen. Wir erreichen die Straße K55,  der wir ca. 500 km am Bahnhof Lembeck vorbei bis zur Mindlichen Mühle folgen. Hier finden wir den Weg X2, der uns kontinuierlich ansteigend zum Feuerwehrturm Galgenberg bringt. Der Aufstieg lohnt sich, denn die Aussicht ist sehr weit und schön.

Der Weg X2  führt uns weiter zu einem weißen Kreuz von 1929 und dann absteigend bis  zur Straße K42, die wir überqueren, um anschließend wieder nach rechts  abzubiegen. Der Weg trennt sich dann von der Straße und führt uns zu  einem Weiler, wo der Ludgerus-Brunnen und die St. Anna-Kapelle zu besichtigen sind. Der Brunnen soll  tatsächlich auf das Wirken des hl. Ludgerus zurückgehen, der im den  letzten Jahren des 8. Jhdt. hier den Bauern nach einem Gottesdienst  Aushilfe in ihrem Wassernot versprochen habe. Der Brunnen ist sehr  ergiebig und wenig tief. Es gibt übrigens in der ganzen Region  zahlreiche Ludgerus-Brunnen. Die Kapelle ist urkündlich bereits im  frühen 17. Jahrhundert bekannt. Aus dem ”St. Anna-Berg” ist der heutige  Name “Tannenberg€” entstanden.

Neben der Kapelle finden wir einen befestigten Weg (A4), der uns wieder zum Parkplatz bringt.

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